
In dichten und sich selbst überlassenen Bilder zeigt Ang Lees "Brokeback Mountain", manchmal mit nur einem Wimpernschlag, die ganze Tiefe des Kampfes, aber auch die Nähe der Protagonisten vor einer weiten, rauhen, Naturkulisse, die wie ein Spiegel dieser beiden in sich gefangenen, derben, kargen Männer wirkt. Nie gleitet die Geschichte in den Kitsch ab (im Gegensatz zu mir jetzt gerade), nie wird sie übertrieben dramatisch dargestellt. Im Gegenteil, sie wird mit einer Einfachheit, die auch in der Landschaft und in dem Leben der Menschen dieser Region zu finden ist, erzählt, ohne sie jedoch auch nur einen Moment zu verharmlosen.
Heute kam das ersehnte Paket, dessen Inhalt mich sogleich wieder mitnahm - und am Ende zurückließ.
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